Schlachtruf

Bürgerschützengilde St. Stephanus Bork e.V.

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Schützengilde Bork - Aktuelles

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Mutterfahne und Standarten

Mutterfahne und Standarten

Dank großzügiger Spende der Volksbank restauriert

Das die sichtbaren äußeren Vereinsdarstellungen eines Schützenvereins bzw. einer Schützengilde die Königskette, die Fahne und die Kompaniestandarten sind, ist hinreichend bekannt. So natürlich auch bei der Bürgerschützengilde St. Stephanus in Bork.

Die Borker Schützengilde hatte sich im Jahr 1958 ihre jetzige Bataillonsfahne und ihre drei Kompaniestandarten anfertigen lassen. Dieses Ereignis wurde damals in Bork mit einer Fahnen- und Standartenweihe groß gefeiert.

Der damalige Anschaffungswert betrug 3050,- DM. Wenn man bedenkt, dass die Borker Gilde zum damaligen Zeitpunkt ca. 230 Mitglieder aufwies, die einen Jahresbeitrag von 6,- DM zahlten, kann man sich ungefähr vorstellen, was für ein finanzieller Kraftakt nötig war, diese Summe zu stemmen.

Der Chronik ist zu entnehmen, dass dies nur durch viele Spender gelungen ist.

Unzählige Male zogen Fahne und Standarten seitdem den Borker Schützen voran, bei eigenen Schützenfesten ebenso wie bei den Festumzügen der Nachbarvereine.

Nicht mitgezählt sind die Einsätze der Fahne, wo sie beim letzten Gang einer Schützenschwester oder eines Schützenbruders über deren/dessen Grab geschwenkt wurde.

Durch den jahrzehntelangen Einsatz hatten Fahne und Standarten erheblich gelitten.

Aus diesem Grund wurden die Bataillonsfahne sowie die Standarten der 1. und 3. Kompanie zur Begutachtung und Restaurierung einer Fachfirma in Münster vorgelegt. Der Kostenaufwand war erheblich und konnte mit den laufenden Mitgliedsbeiträgen nicht aufgebracht werden.

Die Volksbank Selm-Bork, die in den letzten Jahren immer wieder Projekte und Aktionen der Bürgerschützengilde sowie anderer Selmer Vereine und Gruppierungen finanziell unterstützt hat, sprang auch hier mit einem Betrag von 3.000 Euro ein.

Am letzten Freitag konnte sich der Vorstand der Volksbank nun überzeugen, dass die Fachleute hervorragende Arbeit geleistet hatten.

Heinrich Lages, Martin Potschadel, Heinz-Willi Quante sowie Fahnen- und Kompanieoffiziere waren einmütig der Meinung, dass die Restaurierung der historischen Vereinsinsignien vollauf gelungen ist.

Eintrag vom: 11.02.2016